Lesungsarchiv
9. Mai - Roswitha Wildgans: Vino Rosso PDF Drucken
Roswitha WildgansMontag, 9. Mai 2011 - 20.00 - Bücher Pustet, Freising

Rosi Holzwurm, Putzfrau in Limone sul Garda, findet bei ihrem Kunden Otto Simon eine Bratsche von einem Geigenbauer namens Gasparo da Salò. Simon bittet Rosi in einem beiliegenden Brief, sie möge das Instrument einer alten Dame zurückbringen, doch die alte Dame liegt nach einem Unfall im Krankenhaus. Wenig später wird Simon tot aus dem Gardasee gefi scht. Warum musste er sterben? Und weshalb wird Rosi von einem dubiosen Hausmeister und einem undurchsichtigen Antiquitätenhändler aus Malcesine verfolgt? Als Rosi erkennt, dass gewisse Leute für diese Bratsche über Leichen gehen, ist es fast zu spät ...

Eintritt: 5 Euro
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9. Mai - Hugo Hamilton: Der irische Freund PDF Drucken
Hugo HamiltonMontag, 9. Mai 2011 - 20.00 - Literaturhaus München, Saal

Der Serbe Vid Cosic versucht in seiner neuen Heimat Dublin als Schreiner Fuß zu fassen. Er möchte alles wissen über Irland und seine Geschichte, seine Sprache und seine Menschen, möchte einer von ihnen sein. Als er durch einen Zufall auf Kevin Concannon trifft, einen jungen Anwalt, und schnell einen Freund in ihm findet, ist er unendlich dankbar. Aber von Anfang an liegt der Schatten der Gewalt über dieser Freundschaft, es ist eine Allianz aus Loyalität und Schuld. Als Vid von Kevin den Auftrag erhält, das Haus der Concannons von Grund auf zu renovieren, lernt er dabei auch Kevins Mutter kennen, seine jüngere Schwester, seine Freundin. Die Familie, die ihn so offen aufnimmt, fasziniert Vid zutiefst, aber erst spät, zu spät, begreift er, dass sein irischer Freund so viel Nähe gar nicht wollte … »Der irische Freund« ist ein grandioser Roman über das heutige Irland, über Heimat und Fremde und über den schmalen Grat zwischen Liebe und Gewalt, zwischen Freundschaft und Verrat.

Eintritt: Euro 9.- / 7.- Euro. Veranstaltung in englischer und deutscher Sprache

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9. Mai - Georg Unterholzner: Mörderlatein PDF Drucken

Montag, 7. Mai 2011 - 10.00 - Stadtbibliothek in der Aumühle, Fürstenfeldbruck

Georg Unterholzner

Eigentlich haben Max und Kaspar gar keine Zeit, sich um den Toten zu kümmern, den sie in einem Jaguar am Straßenrand finden, denn die Internatsschüler stecken mitten in den Vorberei- tungen für die anstehenden Abiturprüfungen. Doch als die Leiche verschwindet und sich herausstellt, dass ihre Lateinlehrerin in den Fall verwickelt ist, nehmen die beiden die Ermittlungen auf. Bis zur völlig unvorhersehbaren Auflösung des Falls warten einige philosophische, amouröse und überaus menschliche Zwischenfälle auf die beiden inzwischen volljährigen Detektive.
Der dritte Teil der erfolgreichen Krimi-Reihe von Dr. Georg Unterholzner!

Eintritt: 8 € (inkl. Frühstück)

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9. Mai - Uwe Wittstock: Nach der Moderne PDF Drucken
wittstock_uweMontag, 9. Mai 2011 - 20.30 - Buchhandlung Lehmkuhl

Was hat sich geändert für die Entstehung und die Aufnahme neuerer deutscher Literatur, da die Pfade der klassischen Moderne längst zu planierten Promenaden geworden sind?
In den vergangenen zehn, fünfzehn Jahren hat sich viel verändert für Schriftsteller deutscher Sprache. In einem Land, in dem die Literatur seit der Romantik in hohem Maße mit kunstreligiösen Vorstellungen aufgeladen war und Schriftsteller in die priesterliche Rolle eines repräsentativen Sinnstifters gedrängt wurden oder sich drängten, greift in den letzten Jahren eine größere Pragmatik um sich. Auf den ersten Blick ist die Versuchung groß, diesen Prozess als Vertreibung der Autoren aus einer ehemals privilegierten Rolle zu beschreiben, also als Symptom ihrer schwindenden Bedeutung. Aber offensichtlich ist das Gegenteil der Fall: Die Resonanz auf die Arbeit deutschsprachiger Schriftsteller, zumal der jüngeren unter ihnen, hat in den letzten Jahren sowohl im Inland wie auch international kräftig zugenommen.
Uwe Wittstock fragt danach, warum sich da etwas spürbar geändert hat und was die Bedingungen und Begleiterscheinungen dieses Wandels sind. Er unternimmt diese Erkundung nicht abstrakt, sondern exemplarisch anhand der Werke von Hans Magnus Enzensberger, Robert Gernhardt, Max Goldt, Wolfgang Hilbig, Daniel Kehlmann, Dea Loher, Martin Mosebach, Heiner Müller, Dirk v. Petersdorff, Christoph Ransmayr und Silke Scheuermann.

Eintritt: frei, um Anmeldung wird gebeten.

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8. Mai - Julia Onken: Rabentöchter PDF Drucken
Julia OnkenSonntag, 8. Mai 2011 - 11.00 - Gasteig (kleiner Konzertsaal)

Die meisten Töchter wollen nicht werden wie ihre Mutter. Bloß nicht! Mütter genießen in unserer Gesellschaft keine besondere Wertschätzung. Im Extremfall verzichten Töchter deshalb sogar auf eigene Kinder. Doch die Ablehnung der Mütter läßt die Töchter den Kontakt zu sich selbst verlieren. Nur über die Rehabilitierung der eigenen Mutter finden die Töchter zu sich selbst und zu einer kraftvollen eigenen weiblichen Identität. Töchter sollten daher wissen, was ihren Müttern widerfahren ist, was sie an den Rand gedrängt hat – der Lebensweg der Mutter ist für die Tochter wichtig. Auch für die Mutter ist die Beziehung zur Tochter in vielen Fällen problematisch. Auf die Zurückweisung der Tochter reagieren viele Mütter mit um so intensiveren Forderungen nach Zuwendung und Aufmerksamkeit – die Spirale der Ablehnung dreht sich weiter. Erst wenn es Mutter und Tochter gelingt, offen über die ambivalenten Gefühle zu sprechen, kann sich eine unbeschwerte, kraftvolle und für beide beglückende Beziehung entfalten. Die Bestsellerautorin Julia Onken gibt hier eine bewegende Anleitung, wie Frauen ihr Tochtersein akzeptieren und – gegebenenfalls – eine neue Mütterlichkeit entwickeln können.

Eintritt: 10 Euro. Vorverkauf über Münchenticket
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8. Mai - Wolfgang Niedecken: Für'ne Moment PDF Drucken
Wolfgang NiedeckenSonntag, 8. Mai 2011 - 20.30 - Lustspielhaus

»Ich wollte immer Musik machen, die die ganze Welt einschließt.« Wolfgang Niedecken

»... und was in der Gegenwart einzelne Momente sind, ordnet sich in der Erinnerung zu einer Geschichte, die unerschütterlich behauptet: Das bist du, das ist dein Leben ...« Ein bewegtes Leben als bildender Künstler, Songwriter und Sänger, der politische Wachsamkeit mit humanitärem Engagement verbindet. Niedecken erzählt. Von einer Kindheit zwischen Trümmern im Nachkriegs-Köln. Vom katholischen Internat und der Rebellion gegen Autoritäten. Von der Malerei, den Ausstellungen und der New Yorker Kunstszene der siebziger Jahre. Von den Triumphen mit BAP. Vom Unterwegssein, von Krisen und dem unbedingten Willen, weiterzumachen. Von Wendepunkten, Zufällen und ein wenig Glück. Von der Begegnung mit Heinrich Böll und der Zusammenarbeit mit Wim Wenders. Von den geplatzten Konzerten in der DDR und den Auftritten in China und Nicaragua. Von Afrikareisen an der Seite Horst Köhlers, von Hilfsprojekten und dem Mut der Verzweiflung. Niedecken erzählt – gegenwärtig und nah, intensiv, ehrlich und voller Poesie.

Eintritt: 32 Euro

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6. Mai - Amelie Fried: Schuhhaus Pallas. Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte PDF Drucken
Amelie FriedFreitag, 6. Mai 2011 - 19.30 - 21.00 - Theater im Römerhof, Garching

Amelie Fried auf den Spuren ihrer Familiengeschichte in der NS-Zeit. Frieds Großvater lebte als Jude und Österreicher in Ulm und besaß dort das Schuhhaus Pallas. Nach 1933 gerät er ins Visier der Nationalsozialisten: Nahe Verwandte des Großvaters werden im KZ ermordet. Er selbst überlebt nur durch einen unglaublichen Zufall. Nach dem Krieg führt die Familie wieder ihr gutbürgerliches Ulmer Leben. Amelie Frieds Vater wird der große Zeitungsverleger seiner Heimatstadt - trotzdem schweigt dieser Mann des Wortes sein Leben lang über die Nazizeit. Warum, das unter anderem versucht seine Tochter in diesem Buch zu ergründen. Sie selbst musste nach ihrer Familiengeschichte erst forschen. Sie erzählt sie, weil ihre eigenen Kinder sie erfahren sollen - sie und alle anderen, die wissen wollen, was damals gewesen ist.

Eintritt: 6,00 € (keine Sozialermäßigung möglich). Anmeldung über die VHS Nord Kurs X1024K

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5. Mai - Alex Capus: Léon und Louise PDF Drucken

Alex CapusDonnerstag, 5. Mai 2011 - 20.30 - Buchhandlung Lehmkuhl

Zwei junge Leute verlieben sich, aber der Krieg bringt sie auseinander: Das ist die Geschichte von Léon und Louise. Sie beginnt mit ihrer Begegnung im Ersten Weltkrieg in Frankreich an der Atlantikküste, doch dann trennt sie ein Fliegerangriff mit Gewalt. Sie halten einander für tot, Léon heiratet, Louise geht ihren eigenen Weg - bis sie sich 1928 zufällig in der Pariser Métro wiederbegegnen. Alex Capus erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit und großer Intensität von der Liebe in einem Jahrhundert der Kriege, von diesem Paar, das gegen alle Konventionen an seiner Liebe festhält und ein eigensinniges, manchmal unerhört komisches Doppelleben führt. Die Geschichte einer große Liebe, gelebt gegen die ganze Welt.

Eintritt: 6 Euro

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5. Mai - Zsuzsa Bánk: Die hellen Tage PDF Drucken
Zsuzsa BánkDonnerstag, 5. Mai 2011 - 20.00 - Literaturhaus München, Saal

In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: Tage, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt und mit ihrer Mutter in einer Baracke am Stadtrand wohnt.
Aber schon die scheinbar heile Welt ihrer Kindheit in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat einen unsichtbaren Sprung: Seris Vater starb kurz nach ihrer Geburt, und Ajas Vater, der als Trapezkünstler in einem Zirkus arbeitet, kommt nur einmal im Jahr zu Besuch. Karl, der gemeinsame Freund der Mädchen, hat seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem hellblauen Frühlingstag in ein fremdes Auto gestiegen und nie wieder gekommen ist.
Es sind die Mütter, die Karl und die Mädchen durch die Strömungen und Untiefen ihrer Kindheit lotsen und die ihnen beibringen, keine Angst vor dem Leben haben zu müssen und sich in seine Mitte zu begeben.
Zsuzsa Bánk erzählt die Geschichte dreier Familien und begleitet ihre jungen Helden durch ein halbes Leben: Als Seri, Karl und Aja zum Studium nach Rom gehen, wird die Stadt zum Wendepunkt ihrer Biographien – und zur Zerreißprobe für eine Freundschaft zwischen Liebe und Verrat, Schuld und Vergebung.

Eintritt: Euro 8.- / 6.-

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5. Mai - Thomas Gsella: Reiner Schönheit Glanz und Licht PDF Drucken
Thomas GsellaDonnerstag, 5. Mai 2011 - 20.00 - Jugendkulturhaus Gleis 1, Unterschleißheim

Wo Thomas Gsella hinreimt, wächst kein Gras mehr – dafür aber der Lokalpatriotismus. Bundesweit hat Gsella in den letzten Jahren die Toleranz seiner Mitbürger herausgefordert, indem er – mal im Kreuzreim, mal mit trickreichem Enjambement und gerne auch mal als Sonett – die üblen Seiten unsrer schönsten Städte hervorzerrte und lyrisch überwölbte. Für alle, die das eigene Nest (und erst recht das der anderen!) gerne mal stilsicher beschmutzt sehen wollen, sind Gsellas Gedichte ein nachhaltiger Spaß.

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5. Mai - Gerhard von Kapff: Mit zwei Elefanten über die Alpen PDF Drucken
Gerhard von KapffDonnerstag, 5. Mai 2011 - 19.30 - Buch in der Au

Der Autor und Fotograf Gerhard von Kapff hat das getan, wovon viele träumen - mit Frau und Kindern (8 und 10 Jahre alt) die 554 Kilometer von München nach Venedig in drei Etappen bezwungen. Die Kuschel-Elefanten immer dabei. In dem Buch "Mit zwei Elefanten über die Alpen" erzählt er die humorvolle Geschichte eines außergewöhnlichen Familienabenteuers, das neben aberwitzigen Diskussionen und eindrücklichen Naturerlebnissen vor allem auch intensive Zeit für die Familie bedeutete. Mit einer Slide Show der schönsten Bilder. Danach möchte man sofort los...

Eintritt: 6.- / 4.- Euro. Lesung mit Diashow

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5. Mai - Friedrich Ani: Süden PDF Drucken

Donnerstag, 5. Mai 2011 - 20.00 - Interim

Lesung mit Live Musik! Für den richtigen Sound sorgt die bayerische Blues-Band “Schorsch & de Bagasch”

Friedrich Ani

Es ist der Anruf seines vor Jahrzehnten verschwundenen Vaters, der Tabor Süden von einem Tag auf den anderen nach München zurückkehren lässt. Ziellos läuft er durch die Stadt auf der Suche nach einem hinkenden alten Mann. Er heuert als Detektiv an und wird gleich mit dem schwierigsten Fall der so erfolgreichen Detektei betraut: Raimund Zacherl, ein Wirt aus Sendling, ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden, nachdem er sich, scheinbar ohne Grund, vollkommen verändert hatte. Aus dem leutseligen Wirt war ein verschlossener Grübler geworden. Was hat den Zacherl dazu bewogen, seinen »Containeralltag« zu verlassen? Mit seinen eigenwilligen Methoden findet Süden die Spur des Wirts und verfolgt sie bis nach Sylt – und schon längst hat er begriffen, dass niemand den Mann wirklich kannte.

Eintritt: 12 €

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4. Mai - Aaron Jaffe & Edward P. Comentale: absolute(ly) Big Lebowski PDF Drucken

Aaron JaffeMittwoch, 4. Mai 2011 - 20.30 - Amerikahaus

Buchvorstellung und Film in englischer Sprache

Als The Big Lebowski in die Kinos kam, war der Film von Joel und Ethan Coen ein Kassenflop – und wurde gleich darauf zum echten Kultfilm. Die Filmcharaktere und ihre Eigenarten werden weltweit auf Partys und Festivals gefeiert, von unzähligen Lookalikes und zuweilen gar dem „Dude“, Jeff Bridges, persönlich, die Country-Gitarre zupfend.

Beim 5. Lebowski Fest in Louisville, Kentucky, sprang der Funke auf die akademische Welt über. Die US-amerikanische Intelligenzia schmiss ein Symposium in einer Bowlinghalle, um den Film der Regisseure, von denen einer seine B.A. Arbeit über Wittgenstein geschrieben hatte, genauer zu untersuchen.

Die Literaturwissenschaftler Aaron Jaffe und Edward P. Comentale präsentieren als Herausgeber des Essay Bands absolute(ly) Big Lebowski ein Best-of der Beiträge, die aus diesem Gedankenaustausch hervorgegangen sind. Das Ergebnis ist eine außergewöhnlich entspannte und lustbetonte Einführung in die Methoden der Kulturwissenschaften, und mindestens so liebenswürdig wie der Film.

Eintritt: frei. Im Anschluss an die Buchvorstellung wird The Big Lebowski in der Originalfassung gezeigt.

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4. Mai - Elias Khoury: Yalo PDF Drucken
Elias KhouryMittwoch, 4. Mai 2011 - 20.00 - Literaturhaus München, Bibliothek

So wie für Lawrence Durrell das alte Alexandria die Hauptstadt der Erinnerung war, ist für Elias Khoury das wiederaufgebaute Beirut die Hauptstadt der Amnesie. Yalo, der aus einer christlich-syrianischen Familie stammt, wächst in Beirut auf. Jung gerät er in eine der Milizen des Krieges. Nach dessen Ende wird er Wächter eines Waffenhändlers. In den Hügeln außerhalb Beiruts überfällt er nächtens Liebespaare, raubt und vergewaltigt – und verliebt sich in eines seiner Opfer, Shirin. Sie zeigt ihn an. Er wird festgenommen und gefoltert. Man zwingt ihn, sein Leben aufzuschreiben, immer neu, denn nie sind die Folterer zufrieden – selbst wenn er zugibt und ausmalt, was er gar nicht getan hat. So gerät Yalo außer sich. Im Schmerz trennt er sich von seinem Körper und erfindet sich im Geist. Mit jeder neuen Fassung verändert sich die Beschreibung, sie reichert sich an, sie franst aus, verschmutzt, färbt sich, oszilliert, sie nimmt ein Sprach- und Eigenleben an: Yalo – ein libanesisches Leben in Zeiten des Kriegs und Nachkriegs. Elias Khourys sprachmächtiger Roman erzeugt – mitreißend und erkenntnisstiftend zugleich – einen Taumel.

Eintritt: Euro 8.- / 6.- Veranstaltung in arabischer und deutscher Sprache. Lesung des deutschen Textes: René Dumont

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4. Mai - Alex Capus: Léon und Louise PDF Drucken

Alex CapusMittwoch, 4. Mai 2011 - 20.30 - Café Kitchenette

Zwei junge Leute verlieben sich, aber der Krieg bringt sie auseinander: Das ist die Geschichte von Léon und Louise. Sie beginnt mit ihrer Begegnung im Ersten Weltkrieg in Frankreich an der Atlantikküste, doch dann trennt sie ein Fliegerangriff mit Gewalt. Sie halten einander für tot, Léon heiratet, Louise geht ihren eigenen Weg - bis sie sich 1928 zufällig in der Pariser Métro wiederbegegnen. Alex Capus erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit und großer Intensität von der Liebe in einem Jahrhundert der Kriege, von diesem Paar, das gegen alle Konventionen an seiner Liebe festhält und ein eigensinniges, manchmal unerhört komisches Doppelleben führt. Die Geschichte einer große Liebe, gelebt gegen die ganze Welt.

Eintritt: 5 Euro

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