Dienstag, 13. November 2011 - 20.00 - Buch und Cafe Lentner
Klettern kommt vor dem Fall. Der begnadete Comedian und Kletterverrückte Georg Koeniger lotet die schwindelerregende Komik des angesagten Breitensports aus: von den frühen Kletterabenteuern eines Flachland-Münsterländers über die schweißtreibende Erotik eines Matrazenlagers bis zum Paarungsverhalten von Seilknoten. Er erklärt, wie am Wochenende »Berge gemacht« werden, verirrt sich in die Todeszone einer Alpenvereinssitzung und findet am Ende seine Schicksalswand auf einem Münchner Kinderspielplatz. Lachen, bis das Zwerchfell schmerzt!
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Mittwoch, 11. Januar 2012 - Evangelische Stadtakademie
Haben Sie heute schon Däumchen gedreht und an die Wand gestarrt? Und dabei an nichts Bestimmtes gedacht? Falls nicht, so holen Sie es bitte bald nach. Für Gewissensbisse gibt es keinerlei Grund. Denn: Muße ist zur bedrohten Ressource geworden. Die Beschleunigungsgesellschaft mit ihrem Arbeitsdruck und dem Zwang zur permanenten Kommunikation lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Dabei haben Gehirnforscher und Psychologen längst herausgefunden, wie wichtig Phasen absichtslosen Nichtstuns sind. Sie fördern nicht nur die Regeneration und stärken das Gedächtnis, sondern sind auch die Voraussetzung für Einfallsreichtum und Kreativität. Große Ideen brauchen vor allem eines: Zeit und Muße. Isaac Newton kam der zündende Einfall zu seiner Gravitationstheorie im Garten, als er versonnen einen Apfel betrachtete. Descartes philosophierte am besten im Bett. Doch von solch kreativen Auszeiten können die meisten heute nur träumen. Ulrich Schnabel beschreibt die Ursachen der allgemeinen Zeitnot, zeigt uns, wo wir auch heute noch Inseln der Muße finden können, und bietet eine Fülle von konkreten Anregungen und Tipps für alle, die dem permanenten Drang zur Beschleunigung widerstehen wollen.
• Von John Cage über John Lennon bis zu Britta Steffen. • Konkrete Tipps zu einem sinnvollen Umgang mit der Informationsflut. • Spektakuläre Psycho-Versuche unter Tage: Was denken und fühlen wir, wenn wir lange allein sind?
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Mittwoch, 7. Dezember 2011 - 20.00 - Bürgerhaus Gräfelfing
Eine Schlüsselfigur der jüngsten deutschen Geschichte erinnert sich: Joachim Gauck, engagierter Systemgegner in der friedlichen Revolution der DDR und herausragender Protagonist im Prozess der Wiedervereinigung als erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen.
Joachim Gauck verlebte seine Kindheit in einem Dorf an der Ostseeküste. Später studierte er Theologie in Rostock und fand seinen Weg in die Kirche in Mecklenburg. Distanz zum DDR-System prägte seine Tätigkeit von Anfang an. Wie selbstverständlich wurde er Teil einer kritischen Bewegung und schließlich zu einer Symbolfigur im Umbruch von 1989. Nach dem Mauerfall übernahm Gauck politische Verantwortung, er wurde Abgeordneter im ersten freien Parlament der DDR und erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Der Kampf gegen das Vergessen und Verdrängen blieb als Redner und Kommentator sein großes Thema, auch als er nach zehn Jahren aus dem Amt ausschied.
Zu seinem 70. Geburtstag hat Joachim Gauck seine Erinnerungen aufgeschrieben. Ihm ist ein gleichermaßen politisches wie emotional berührendes Buch gelungen, in dem er in klaren Bildern die traumatisierende Erfahrung der Unfreiheit und das beglückende Erlebnis der Freiheit nachzeichnet und den schwierigen Übergang von erzwungener Ohnmacht zu einem selbstbestimmten Leben beschreibt.
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Dienstag, 22. November 2011 - 19.30 - Stadtbibliothek Moosach
Multimediashow und Vortrag
Carmen Rohrbach durchstreift sechs Monate lang die junge Vulkaninsel am Rande des Polarkreises. Im Tal des Markarfljót zeltet sie unter der gewaltigen Eruptionswolke des berühmtberüchtigten Vulkans Eyjafjallajökull. Sie begleitet den jährlichen Schafabtrieb nahe einer Farm im Nordwesten der Insel. Auf einsamen Wanderungen im Hochland beobachtet sie die wilde Tierwelt, steigt hinauf zum geheimnisvollen Krater Askja und auf den Gipfel der Herðubreið, der Königin der Berge. Sie erkundet die Hauptstadt Reykjavik und taucht ein in das bunte Leben einer Künstlerkolonie am südlichsten Zipfel Islands.
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Sonntag, 20. November 2011 - Mobydick Buchmarkt, Erding
Seit der kleine Drache Kokosnuss von der versunkenen Insel Atlantis gehört hat, ist er ganz aufgeregt: Jetzt will er unter die Meeresforscher gehen und das untergegangene Reich suchen! Oskar ist auch gleich Feuer und Flamme. Und selbst Matilda lässt sich für das neue Abenteuer begeistern. Nachdem die Freunde beim Trödel-Drachen ein geeignetes Unterwasser-Gefährt bekommen haben, stechen sie in See – und entdecken eine atemberaubende Welt: Korallenriffe, Tiefseevulkane und Schiffswracks – doch von Atlantis keine Spur! Vielleicht kann die Riesenmuräne Muriel den entscheidenden Hinweis geben, wo Atlantis zu finden ist ...
Ab 6 Jahren
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Sonntag, 20. November 2011 - Mobydick Buchmarkt, Erding
Seit der kleine Drache Kokosnuss von der versunkenen Insel Atlantis gehört hat, ist er ganz aufgeregt: Jetzt will er unter die Meeresforscher gehen und das untergegangene Reich suchen! Oskar ist auch gleich Feuer und Flamme. Und selbst Matilda lässt sich für das neue Abenteuer begeistern. Nachdem die Freunde beim Trödel-Drachen ein geeignetes Unterwasser-Gefährt bekommen haben, stechen sie in See – und entdecken eine atemberaubende Welt: Korallenriffe, Tiefseevulkane und Schiffswracks – doch von Atlantis keine Spur! Vielleicht kann die Riesenmuräne Muriel den entscheidenden Hinweis geben, wo Atlantis zu finden ist ...
Ab 6 Jahren
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Freitag, 18. November 2011 - 19.30 - Gemeindebücherei Vaterstetten
»Für mich war der Dschungel nie eine grüne Hölle, sondern der Ort, der mich am Leben hielt.« Es sollte der Beginn der Weihnachtsferien sein – und endete für 91 Menschen mit dem Tod: Flug 508, der am 24. Dezember 1971 über dem peruanischen Regenwald abstürzte. Nur die damals 17-jährige Juliane, die neben ihrer Mutter in der Maschine saß, überlebte. Zwei Jahre hatte Juliane mit ihren Eltern im Dschungel gelebt und alles über den Urwald gelernt. Mitreißend erzählt sie jetzt erstmals ihre eigene Geschichte: von dem Paradies ihrer Kindheit unter lauter Tieren. Davon, wie der tropische Regenwald für sie zur Schule des Überlebens wurde. Und wie sie heute als Biologin und engagierte Umweltschützerin hilft, dieses Wildreservat zu bewahren.
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Sonntag, 13. November 2011 - Gasteig, Carl-Orff-Saal
Marianne Koch nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise zum Mittelpunkt unseres Körpers - zu unserem Herzen. Von seiner Funktionsfähigkeit, seiner Energie hängt es ab, ob alle anderen Organe überleben, ob wir denken, fühlen, atmen, gehen oder uns fortpflanzen können. Anschaulich und allgemeinverständlich vermittelt die Autorin genaues medizinisches Wissen über das Herz, seine Gefährdungen und Krankheiten und zeigt, wie wir unser Herz schützen und gesund erhalten können. Sie stellt die neuesten medizintechnischen Verfahren vor, erklärt Herzmedikamente und macht die Zusammenhänge zwischen Seele und Herz deutlich. Das Herz aber ist mehr als ein physisches Organ, es hat seit jeher eine gleichsam mythische Bedeutung: als Sitz der Seele, als Sinnbild für die Liebe, als unser eigentliches Ich. Eingeflochten ist deshalb auch eine kleine Kulturgeschichte des Herzens.
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Freitag, 11. November 2011 - 20.00 - Stadtbibliothek Neuhausen
Lang war die Reise, lang wie die Reisen in Märchen. Gül hat Tage gebraucht, um nach Deutschland zu kommen, und sie weiß noch nicht, dass die Jahre wie Wasser dahinfließen werden, bis ihr Haus in der Türkei gebaut ist und sie zurückkehren kann. Bis dahin lernt sie alle Arten der Sehnsucht kennen: die nach ihren beiden Töchtern, nach ihrem Vater, dem Schmied, nach Düften und Farben und Früchten. Doch unmerklich wird die Heimstraße in diesem kalten, unverständlichen Land zu einer anderen Heimat. „Euer Leben wird in der Fremde vergehen“, warnt man sie. Aber die ganze Welt ist eine Fremde, wenn man nicht bei den Seinen ist. Geht es ihren Töchtern gut, ist Gül, als hätte das Leben keine Grenzen mehr. Wer ihre geduldige Zuversicht kennt, muss dem Stoßseufzer einer Freundin zustimmen: „Dank sei dem Herrn für dieses Herz, in dem alle Platz haben.“
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Donnerstag, 10. November 2011 - 19.30 - Puchheimer Kulturcentrum
Eine Musikkabarettistische Lesung von Jörg Maurer: Hier trägt das Böse Tracht: Der dritte Alpenkrimi mit Kommissar Jennerwein In der Gipfelwand hoch über einem idyllischen alpenländischen Kurort findet die Bergwacht eine Leiche. Wie kam der Mann ohne Kletterausrüstung überhaupt dort hin? Kommissar Jennerwein ermittelt mit seinem Team zwischen Höhenangst und Almrausch, während sich die Einheimischen in düsteren Vorhersagen über weitere Opfer ergehen. Was hat derweil die merkwürdige Mückenplage in Gipfelnähe zu bedeuten, warum besitzt ein grantiger Imker auf einmal viel Geld, und wieso hilft ein Mafioso, ein Kind aus Bergnot zu retten? Jennerwein hat einen steilen Weg vor sich… Nach den Bestsellererfolgen ›Föhnlage‹ und ›Hochsaison‹ der dritte Alpemkrimi von Jörg Maurer
Eintritt: 9,60 Euro Karten kaufen
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Freitag, 28. Oktober 2011 - 20.00 - FoolsTheater, Holzkirchen
Eine Musikkabarettistische Lesung von Jörg Maurer: Hier trägt das Böse Tracht: Der dritte Alpenkrimi mit Kommissar Jennerwein In der Gipfelwand hoch über einem idyllischen alpenländischen Kurort findet die Bergwacht eine Leiche. Wie kam der Mann ohne Kletterausrüstung überhaupt dort hin? Kommissar Jennerwein ermittelt mit seinem Team zwischen Höhenangst und Almrausch, während sich die Einheimischen in düsteren Vorhersagen über weitere Opfer ergehen. Was hat derweil die merkwürdige Mückenplage in Gipfelnähe zu bedeuten, warum besitzt ein grantiger Imker auf einmal viel Geld, und wieso hilft ein Mafioso, ein Kind aus Bergnot zu retten? Jennerwein hat einen steilen Weg vor sich… Nach den Bestsellererfolgen ›Föhnlage‹ und ›Hochsaison‹ der dritte Alpemkrimi von Jörg Maurer
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Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 20.00 - BücherCafé Lentner
Ein kleines altes Haus am Rande der Großstadt und zwei Frauen, wie sie verschiedener nicht sein könnten: Wilhelmine und Jelisaweta trennt so viel mehr als 68 Lebensjahre. Jelisaweta ist 23 und für ein paar Wochen aus Smolensk nach Deutschland gekommen, um Wilhelmine zu pflegen, die seit einem Unfall an ihr Bett gefesselt ist. Doch was als scheinbar ideales Arrangement beginnt, gerät bald außer Kontrolle und wird zu einem Kleinkrieg, in dessen Verlauf die beiden Frauen sich auf grausam-weibliche Weise attackieren. Am Ende wird jede auf die Frage zurückgeworfen, was man mit sich anfängt, nachdem man der Wahrheit ins Auge gesehen hat. Denn Schuld wartet nicht auf Kläger, Sühne braucht keinen Richter, und der Krieg ist nicht vorbei, nicht für die Greisin und nicht für das Mädchen. Der Krieg hat gerade erst angefangen.
Eintritt: 7 Euro
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Dienstag, 25. Oktober 2011 - 20.00 - Bürgerhaus Unterschleißheim
Endlich kehrt der prachtvolle Burgschatz mit der Reliquie von St. Magnus, dem Schutzpatron des Allgäus, nach Altusried zurück. Vor Jahrzehnten wurde unter der Burgruine Kalden der sagenhafte Schatz gefunden und ging auf weltweite Ausstellungsreise. Nun muss Kluftinger an einer Arbeitsgruppe teilnehmen, die eigens für die Sicherung der Kostbarkeiten gegründet wurde. Priml! Dabei hat er doch ganz andere Probleme: Er hat den Mord an einer alten Frau aufzuklären, der zunächst als natürlicher Tod eingestuft wurde. Oder hat das eine gar mit dem anderen zu tun? Kluftingers Nachforschungen werden dadurch erheblich erschwert, dass sein Auto gestohlen wird, was er aus Scham allerdings allen verschweigt – den Kollegen und sogar seiner Frau Erika. Das bringt ihn mehr als einmal in Bedrängnis. Vor allem natürlich, wenn Dr. Langhammer mit von der Partie ist ...
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Dienstag, 25. Oktober 2011 - 19.30 - Evangelische Stadtakademie
Wir alle wollen gute Menschen sein. Wir alle wissen eigentlich, was dafür zu tun wäre. Doch dann wird es konkret: Darf ich schwarzfahren, wenn der Fahrkartenautomat kaputt ist? Darf ich lügen, wenn es die Situation erfordert? Muss ich mein Geld ethisch anlegen? Rainer Erlinger, Moralinstanz und Autor der inzwischen als Klassiker geltenden Kolumne »Die Gewissensfrage« in der Süddeutschen Zeitung, kennt wie kein anderer die konkreten moralischen Probleme, die uns alle bewegen. Nun hat er endlich seinen großen Entwurf einer Moral für unsere Zeit vorgelegt – alltagstauglich, beispielgesättigt, philosophisch begründet, leicht verständlich und unterhaltsam.
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